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Hans Birle, VDMA Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate

E-Mail: hans.birle@vdma.org

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VDMA: Deutsche Wasser- und Abwassertechnik
Erfolgreicher Start in 2011

Frankfurt, 28. Oktober 2011 – Die Hersteller und Lieferanten von Anlagen und Systemen zur Wasseraufbereitung, Abwasser- und Schlammbehandlung berichten von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr diesen Jahres. Die Unternehmen konnten im Zeitraum Januar bis August 2011 ihre Exporte von Apparaten zum Filtrieren und Reinigen von Wasser um mehr als 17 Prozent auf rund 494 Mio. Euro steigern. Weltweit stärkste Exportmärkte waren Russland mit 45 Mio. Euro vor China mit 35 Mio. Euro. In die EU-27 Staaten stiegen die Export um 15 Prozent auf rund 191 Mio. Euro . Stärkste Märkte in dieser Region waren Frankreich mit 24 Mio. Euro, gefolgt von Italien mit 22 Mio. Euro.

Produktion und Umsatz legen zu

Die Produktion von Komponenten und Systemen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung (Produkte die in der amtlichen Statistik unter der Gütergruppe 282912 erfasst sind, ohne Armaturen, Pumpen, MSR-Technik) wuchs im 1. Halbjahr 2011 um rund 22 Prozent auf ein Volumen von 458 Mio. Euro
„Die Umsatzerwartungen in zweiten Halbjahr 2011 werden von rund 78 Prozent der VDMA-Unternehmen der Wasser- und Abwassertechnik positiv eingeschätzt. Die Exportmärkte Russland und China werden für die deutschen Unternehmen aufgrund des Ausbaus ihrer Industrieproduktionen weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Daneben wird der US-amerikanische Markt für die Lieferungen maschineller Einrichtungen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung an Bedeutung zulegen“, so Richard Clemens, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate. Die Kapazitäten der Unternehmen seien im 2. Halbjahr 2011 bereits zu 98 Prozent ausgelastet, so Clemens weiter.“

Wichtige Abnehmerbranchen

Entsprechend einer aktuellen Umfrage des VDMA-Fachverbands Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate im Februar 2011 verteilten sich die Aufträge für die Hersteller und Lieferanten von Wasseraufbereitungs-, Abwasser- und Schlammbehandlungsanlagen seit 1. Januar 2011 auf die folgenden fünf wichtigsten Abnehmerbranchen:
Chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie mit 17 Prozent, Nahrungs- und Genussmittel- einschließlich Getränkeindustrie mit 15 Prozent, öffentliche und private Ver- und Entsorger mit 12 Prozent, Kohle, Stahl, Metallurgie mit 9 Prozent, und Energieerzeugung- und -verteilung mit 7 Prozent.

Ressourcenschonung und Energieeffizienz

In der Industrie geht der Trend verstärkt in Richtung ganzheitliche Systembetrachtung mit Kreislaufführung der Prozesswässer und Rückgewinnung der Behandlungschemikalien. „Zunehmend werden energetische Fragestellungen in Richtung CO2-Footprint der Anlagen über den gesamten Lebenszyklus zu wichtigen Argumenten bei der Auftragsvergabe“, berichtet Hans Birle, Referent der VDMA-Fachabteilung Wasser- und Abwassertechnik.

Unternehmen erwarten Zunahme der Auftragseingänge

61 Prozent der Unternehmen konnten im 1. Halbjahr 2011 eine Zunahme der Kundenanfragen verzeichnen. 50 Prozent der Unternehmen rechnen im 2. Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit zunehmenden und 44 Prozent mit unveränderten Auftragseingängen.

Unternehmen wollen Personal einstellen

55 Prozent der befragten Unternehmen berichteten von einer Zunahme und 39 Prozent von einem unveränderten Personalstand seit dem 1. Januar 2011. Im 2. Halbjahr 2011 rechnen rund 39 Prozent der befragten Unternehmen mit einer weiterhin stabilen Belegschaft und 61 Prozent der Befragten beabsichtigen sogar eine Personalaufstockung.

Positiver Start in 2011 steigert Umsätze

Im 1. Halbjahr 2011 konnten 78 Prozent der befragten Unternehmen eine Steigerung ihrer Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnen. Beim Geschäftsergebnis legten 35 Prozent der Unternehmen zu und weitere 47 Prozent der Befragten hielten ihr Geschäftsergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes.
47 Prozent der befragten Unternehmen rechnen im 2. Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit Umsatzsteigerungen und 41 Prozent der Befragten erwarten eine stabile Umsatzentwicklung

Die weltweit wachsende Bevölkerung und der damit verbundene Bedarf Trinkwasser und Nahrungsmitteln werden die Exportchancen deutscher Unternehmen der Wasser- und Abwassertechnik in den nächsten Jahren deutlich erhöhen.

Source: VDMA

 

 

 

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